Harvesters / Trimmers
Nach einem langen Anbau kommt irgendwann die Erntezeit. Je mehr Pflanzen erfolgreich angebaut wurden, desto mehr Arbeit ist damit verbunden. Meistens handelt es sich dabei um Handarbeit, bei der z. B. Äste und Blätter mit einer Schere abgeschnitten werden. Dies hat den Vorteil, dass es sehr präzise ist und das Risiko der Beschädigung von Pflanzenteilen praktisch auf Null reduziert wird. Andererseits hat nicht jeder Gärtner die Zeit, von Hand zu arbeiten, vor allem, wenn seine Ernte groß ist. In diesem Fall kommen Schnitter und Trimmer zum Einsatz.
Manuelle und mechanische Trimmer
Diese Geräte sind relativ teuer, aber sie ermöglichen es, die Ernte erheblich zu beschleunigen und gleichzeitig das Erntegut vor Schäden zu schützen. Das billigste Gerät ist ein manueller Ernteschneider, der mit einer Kurbel angetrieben wird. Dazu müssen die frischen Blumen in geringer Höhe abgeschnitten und in einen mit einem speziellen Netz abgedeckten Bereich gelegt werden. Durch Drehen der Kurbel kreisen die Blüten um das Netz und reiben sich daran, während die Blätter abgeschnitten und in einen Behälter gegeben werden. Mit einem solchen Trimmer kann man zwar sehr schonend arbeiten, aber seine Effizienz ist daher mäßig. Professionelle Gärtner verwenden daher elektrische Schnitter. Sie sind teurer, bieten aber eine höhere Effizienz. Der leichte Elektroschneider kann an einem Tisch oder Schreibtisch befestigt werden, während die größeren Geräte frei stehen. Sie sind robuste Geräte. Einmal angeschafft, wird Ihnen ein Pflanzenschneider viele Jahre lang treue Dienste leisten können. Bei der Auswahl eines Schnitters oder Trimmers lohnt es sich, auf das Material der Schneidklingen sowie auf die Ergonomie und den Geräuschpegel zu achten. Ein guter Trimmer kann sehr leise arbeiten. Bei der Verwendung eines Rasentrimmers ist unbedingt daran zu denken, dass es sich um ein Gerät mit rotierenden, scharfen Messern handelt, so dass die vom Hersteller angegebene Vorsicht geboten ist.